GIRLS ON FIRE 2.0
BOUDOIR-RETREAT FÜR FOTOGRAFINNEN
„GIRLS ON FIRE“ hat im Mai 2024 bereits das 2. Mal stattgefunden und ich habe es schon bei der Planung intuitiv als 2.0 Upgrade betitelt. Jetzt danach, kann ich nur eins sagen: Uhhh yess! Dieses Retreat war definitiv eine 2.0 Version!!
Auch wenn ich bereits lange spürte, dass es dieses Mal irgendwie tiefer geht, habe ich mir vorher nicht ausmalen können, WIE INTENSIV und WIE VIEL TIEFER es gehen wird, als bereits beim ersten Mal. Diese Verbindung, die innerhalb weniger Stunden entsteht, ist einfach unglaublich: vertrauensvoll, tiefgründig, wertschätzend, inspirierend, heilsam und definitiv mit ganz viel Spaß verbunden!
Doch was ist dieses „Girls on fire“ denn? Es ist ein 5-tägiges Retreat für Boudoir-Fotografinnen oder Frauen, die Boudoir-Fotografin werden wollen. Und nein, es ist kein gewöhnlicher Fotografie-Workshop, bei dem ein paar professionelle Models zur Verfügung stehen und wild drauf los geknipst wird. Im Kern geht es bei „Girls on fire“ um folgende zwei Dinge:
1.
Wie du eine Wohlfühl-Atmosphäre erschaffst, in der wirklich gefühlvolle Bilder entstehen. Ganz gleich, wen du fotografierst.
2.
fotografieren! Und zwar uns gegenseitig. Jede Frau hat also die möglichkeit vor und hinter der Kamera zu sein und kann DAMIT ihr eigenes selbstwertgefühl STEIGERN.
Believe in yourself!
Neben diesen 2 Kernpunkten geht’s jedoch noch um so viel mehr: Körpergefühl, Vertrauen (vor allem auch zu sich selbst), Erfolge feiern, Inspiration, Motivation, Stolz, Entspannung, Liebe, Lachen, Wertschätzung, Loslassen und so vieles, was zwischen den Zeilen passiert.
Wir haben in dieser unfassbar tollen Villa in Holland so viel gelacht, wirklich intime Erfahrungen miteinander geteilt, unseren eigenen Körper gespürt, getanzt, gemeinsam gekocht, sind auf dem Trampolin gesprungen, haben geweint, erlebt, welchen Unterschied Musik macht, wie wir natürliches Licht nutzen können und haben natürlich GANZ VIEL FOTOGRAFIERT.
Ganz ehrlich, ich übertreibe in keinster Weise mit der Aussage: „Ich kann die Bilder der Girls kaum von meinen eigenen unterscheiden!“ Und halt dich fest: die meisten von ihnen haben noch nie zuvor Boudoir fotografiert. Krass, oder? Das macht mich soooo stolz und zeigt, dass in kurzer Zeit so unfassbar viel möglich ist ❤️
Aber wie so oft, sagen Bilder mehr als tausend Worte. Deshalb kommt hier dein Einblick in GOF 2.0 und ich mag direkt mit ein paar WUNDERVOLLEN Bildern starten, die die Girls fotografiert haben!
von Claudia Brinke
von Ina Holzmüller
Behind the scenes
Dieses Mal ist das Retreat auch auf einer anderen Ebene noch tiefer gegangen. Denn mich hat die liebe Ina Holzmüller, eine befreundete Fotografin, begleitet und ganz wunderbare behind-the-scenes für dich aufgenommen. Momente, die diese unglaubliche Zeit so schön widerspiegeln und die mich für immer daran erinnern werden, wie einzigartig und besonders GOF 2.0 war. Danke liebe Ina, dass du dabei warst und uns diese wundervollen Erinnerungen geschenkt hast ❤️
So, here we go!
Am ersten Tag stand eins voll im Fokus: Kennenlernen. Es gab kleine Goodie Bags, wir sind spontan 4 km spazieren gegangen, wir haben unsere erste gemeinsame Koch-Session gemeistert und den Abend hat eine kleine Gedankenreise abgerundet.
Trust the Process
Everything happens at the right time
Der zweite Tag war geprägt von Vertrauen, Kommunikation und Körpergefühl. Vertrauen ist die Basis, auf der alles aufbaut – sogar schon vorm Shooting. Neben dem Vertrauen zu uns selbst, geht’s da vor allem auch um das Vertrauen zwischen 2 Menschen. Und wenn mindestens 2 Menschen im Spiel sind, geht’s natürlich auch um die Kommunikation. Welche Auswirkungen Worte haben und wie du mit deinen Worten sogar ins Gefühl leiten kannst.
Wenn du wahrhaftig gefühlvolle Momente fotografieren willst, ist in meinen Augen der erste Schritt, selbst deinen Körper zu spüren und ins Fühlen zu kommen. Denn Gefühle wollen gefühlt werden und nicht gedacht. Also hieß es nach einem eher theoretischen Vormittag:
Kopf aus. Gefühl an!
Beim anschließenden Cocktailabend sind wir ungeplant noch näher zusammengewachsen. Wir haben nicht nur gelacht und getanzt, sondern auch intime Erlebnisse und Erfahrungen miteinander geteilt, was einfach super spontan entstanden ist. Jetzt im Nachhinein kann ich sagen: Sowas passiert, wenn das Vertrauen wächst ✨
Ohne Hangover (zum Glück!) ging’s am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Frühstück mit dem Sehen und Verstehen von natürlichem Licht aka Tageslicht weiter. Und auch die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Lichtsituationen waren ein Thema.
AND THEN: SHOOTING TIME!
Bevor die Girls selbst fotografiert haben, konnten sie mich beobachten und Mäuschen spielen.
Es standen diverse Fragen im Raum: Wie leite ich die Frau vor meiner Kamera an? Was sage ich? Wie sage ich es? Wie starte ich überhaupt in ein Shooting? Wie arbeite ich mit dem vorhandenen Licht? Welche Musik wähle ich? Wie bekomme ich dieses Gefühl auf die Bilder?
Nachdem die Fragen geklärt waren, ging’s für die Girls an die Kameras.
Ich bin so berührt davon, dass jede einzelne Fotografin auch trotz Zweifel und Unsicherheiten VOR der Kamera stand. Manchmal dürfen zuerst ein paar Tränen geweint werden und manchmal braucht es einfach nur ein paar Minuten Zeit, um in sich hinein zu spüren und heraus zu finden, ob es sich gerade stimmig anfühlt aus der eigenen Komfortzone zu springen und vor der Kamera zu sein.
Und letzten Endes ist so schön zu erleben, wie Menschen Mut fassen und über ihren Schatten springen. Gehalten von der gesamten Gruppe und voller Vertrauen, dass es genau der richtige Schritt ist. Doch noch bedeutsamer finde ich das breite Grinsen, das sich auf ihr Gesicht legt, sobald sie die ersten Bilder von sich sehen. Dieses Lächeln, das so viel Stolz, Leichtigkeit und Selbstbewusstsein in sich trägt ❤️
YES GIRL, YOU CAN!
GIRLS ON FIRE war und ist für mich in vielerlei Hinsicht bereichernd. Ich durfte einige meiner persönlichen Ängste und Zweifel ablegen, bin über mich hinaus gewachsen und bin wirklich unglaublich stolz, dass ich so ein grandioses Event auf die Beine gestellt habe. Jede Teilnehmerin ist auf ihre ganz eigene Art besonders und hat ihren ganz persönlichen Teil zu diesem magischen Retreat beigetragen. Ein fettes DANKE an dieser Stelle an Claudia, Tina, Janine, Kristina, Carolin und Ina. Ihr seid GROSSARTIG! Danke, dass ihr Teil der GOF-Ära seid!
Abschließend will ich noch diese 8 Worte sagen:
ICH FREU MICH AUFS NÄCHSTE „GIRLS ON FIRE“!
Du willst beim nächsten GOF dabei sein?