Fokus aufs Gefühl
S. sagte nach ihrem Shooting: „Die Bilder sind ganz aus dem Fokus gerutscht und Katrin hat mir den Raum für meine eigentliche Intention gegeben. Sie hat mir in mehreren Abschnitten neue Impulse gesetzt, die immer mit meiner ursprünglichen Intention zusammenhingen.
Meine Intention war es, wieder mehr zu spüren, mein Körpergefühl zu stärken und raus aus dem Kopf zu kommen.“
Vertraue! Es ist bereits alles in dir.
„Tatsächlich war es am Anfang wirklich eine Überwindung und schwer für mich, los zu lassen. Und dann umso besser, weil ich gemerkt habe, dass ich mir selbst die Sicherheit geben kann.
Die größte Herausforderung war für mich der weiße, leere Raum. Am Anfang habe ich nach Gegenständen gesucht, die mir die Sicherheit geben, aber Katrin hat mich daran erinnert, dass ich mir die Sicherheit selbst geben kann und sie bereits in mir ist.
Anfangs war ich noch sehr im gewohnten ‚Posen‘ wie es sonst ja bei Shootings üblich ist. Bis ich mich letzten Endes doch mir, meinem Körper, meinen Gefühlen, dem Moment komplett hingeben konnte.
Und mich einfach nur intuitiv und emotional zu der Musik bewegt habe.“
Und das war auch der Moment, in dem dieses wilde und ungezähmte im Außen sichtbar wurde. Und in dem es auch ziemlich feucht wurde.
Ich finde, das Spiel mit dem Wasser hat dem ganzen die Krone aufgesetzt. Diese Intensität empfinde ich auch heute noch als ziemlich beeindruckend und ich bekomme immer wieder Gänsehaut beim Anblick der Bilder.
Das Shooting ist für mich so ein intensiver Blick in die Tiefe deiner Seele, liebe S.! Danke dafür von ganzem Herzen. Und auch, dass du die über 5-stündige Fahrt aus Baden-Württemberg, um genau zu sein Schwäbisch Gmünd hier zu mir, in die Nähe von Hannover, auf dich genommen hast.
Even in uncertainty
YOU ARE STILL FREE TO breathe.
Abschließend teile ich noch ein paar Worte mit dir, die S. mir bei ihrem Look & Feel sagte:
„Es fühlt sich richtig intensiv an, meine Emotionen jetzt auf den Bildern zu sehen. Und durch die Bilder auch eine andere Perspektive einnehmen zu können und das, was ich während des Shootings gefühlt habe, mit dem im außen Sichtbaren zu verbinden.
Und zu verstehen, was du in den Momenten gesehen und was ich gefühlt habe.
Danke dafür!“
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